Sonntag, 28. März 2010

Mission Schmuggelfisch erfolgreich

Kollege Judorolle hat's gepackt und rockt jetzt im Norden der Republik.

Donnerstag, 25. März 2010

Goodbye Australia

Die vergangenen 2 Tage bin ich nochmal bei Logan in Brisbane eingekehrt und gestern mit einem Sicherheitstag in Sydney angekommen um die Mission Schmuggelfisch nicht zu gefährden. Da bereits 2 Schmuggelaktionen einwandfrei geklappt haben sehe ich keinerlei Probleme Kollege Judorolle auch nach Deutschland zu importieren.
Heute um 21.45 Ortszeit startet die Mission im Airbus A380 mit einem Zwischenstopp in Dubai. Damit nimmt die Ära Australien sein Ende. Zum Schluss sei noch gesagt, vielen Dank fuer die zahlreichen Kommentare und Malis während meiner Reise und das ihr mich nicht ganz vergessen habt.

Bis die Tage! (sofern ich nicht wegen illegalem Tierhandel den Rest meines Lebens hinter schwedischen Gardinen verbringe)

Montag, 22. März 2010

Fraser Island

In einem 15 stuendigen Busmarathon ging es querfeldein von Airlie Beach nach Rainbow Beach (nie wieder so ne Bus-choose, das nächste mal wird direkt gehitchhikt), wo am Mittag dann das Briefing fuer die 4WD-Tour statt fand. Nach dem Briefing stand dann die Gruppenzuweisung auf der Agenda und siehe da das Dream Team war geboren.


Am nächsten Morgen war es dann soweit, Jeep startklar gemacht, letzte Fahreinweisungen bekommen und das Ziel war klar: Insel rocken bis die Reifen platzen! Das wurde dann nach der Faehrueberfahrt auch umgehend umgesetzt. Mit 80 km/h sind wir zum noerdlichst gelegenen Aussichtspunkt (Indian Heads) gebrettert. Im Anschluss des Strandmasakers haben wir uns mit den anderen 5 Gruppen a 10 Leute am vereinbarten Nachtlager getroffen.


Das Wetter war leider nicht ganz so gut gelaunt wie wir, sodass sich unser Zelt über Nacht in ein Swimmingpool entwickelt hat (aber Watt schalst mucken).

Tag 2 war dann gänzlich Lake McKinsey gewidmet, der im Inneren der Insel gelegen ist. Also statt Sandpiste haben wir den Jeep quer durch den Regenwald gejagt. Vor Eintreffen der Flut ging es dann zurück zum zweiten Nachtlager, allerdings waren nur 2 der Jeeps dort. Egal, die werden schon nachkommen haben wir uns gedacht. Also Zelte aufgebaut und die Kochlöffel geschwungen. Nach 20 min haben wir dann Besuch vom Ranger bekommen, der uns darauf hingewiesen hat, das der Platz nicht unbedingt fuers übernächtigten geeignet sei, denn in der Nacht zuvor gab es 8 Dingoattacken. Super Sache, also auf zum nächsten Platz. Problem war nur, das die Flut im Anmarsch war und die Dunkelheit einbrach. Demnach hiess es, alle Mann die Zelte einpacken und die Kochtöpfe sicher verstauen. Eine halbe Stunde später war es dann schliesslich komplett dunkel und zur Begeisterung vor allem fuer unsere weiblichen Passagiere kam dann noch ein wenig Nebel dazu. Achja die Flut machte auch kein Halt und der gesuchte Campingspot war ebenso unauffindbar. Aus Rücksicht zweier kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Mädels haben wir dann beschlossen ins nächst gelegene Dorf zu fahren und dort die Nacht zu verbringen. Wie der Zufall es will haben wir dann auf dem Weg letztendlich doch noch den Spot gefunden, wo der Rest der Gruppe schon auf uns gewartet hat. Auf dieses, wie ich finde, geniales Erlebnis gab es dann erstmal ein paar Bierchen.

Am Tag 3 und somit dem letzten Tag des Trips galt es dann nochmals den Jeep zu quälen und am Lake Wabby zu relaxen, bevor es am Nachmittag mit der Fähre Zurück zum Festland ging.

Mittwoch, 17. März 2010

Whitsunday Islands

Unter rauhesten Bedingungen ging es am ersten Tag in eine windgeschützte Bucht in der sich die ersten Seekrank geplagten Mitstreiter erholen konnten. Dort dann erstmal einen kollektiven Umtrunk zu uns genommen. Am nächsten Morgen ging es dann zum weltberühmtem Whitehaven Beach, der als bester Strand der Welt gilt. Danach hiess es dann relaxen, schnorcheln, tauchen und nochmals relaxen. Auf Grund des anstehenden Zyklons haben wir uns schon am Morgen des letzten Tages auf den Rückweg in den sicheren Hafen gemacht. Auch die Ruecktour war dann vom Bild der über die Reling hängenden Leuten geprägt. Trotz des nicht ganz so spitzenmaessigen Wetters war es dank der super Crew ein gelungener Trip. Nur Kollege Judorolle hat es gar nicht gefallen. 3 Tage Seekrank gewesen, Fliegen gefaellt ihm halt doch besser.

Sonntag, 14. März 2010

Cairns - Townsville - Airlie Beach

Nach einer kleinen Abschiedsfeier mit der Bootscrew hab ich am Samstagmorgen meinen Hitchhike-Trip nach Airlie Beach (650 km) gestartet. Mit dem ersten Lift ging es von der City zum Highway. Dort angekommen ging es mit 2 weiteren Lifts nach Innisville, wo mich schliesslich Ulrika und Marc aus Schweden aufgegabelt haben.


In Townsville sollte es dann auch erstmal genug gereise fuer den Tag sein. Also schnell noch Sachen fuer ein paar Buerger eingekauft und am Strand ein fuerstliches BBQ genossen. Von dem Platzverweis wegen Trinken in der Oeffentlichkeit haben wir uns natuerlich nicht unterkriegen lassen und eine zuenftige Kneipentour gestartet. Die Nacht hab ich dann auf dem Boden von Ulrika's und Marc's Van verbracht und am Morgen den 2ten Part meiner Odyssee nach Airlie Beach in Angriff genommen. Nach geschlagenen 5 min hab ich dann einen Lift von den 4 Englaendern Tobi, Andy, Frank und Olli direkt nach Airlie Beach bekommen. In Airlie Beach dann erstman ins Hostel eingecheckt und morgen gehts mit der New Horizon auf einen 2taegigen Segeltrip nach Whitsunday Island.

Donnerstag, 11. März 2010

Reef Encounter - Great Barrier Reef




7 Tage und 19 Tauchgaenge spaeter bin ich mit meinem Advanced Diver wieder auf festem Boden angekommen. Die Crew war einfach Top und die teaglichen Tauchgaenge am Great Barrier Reef haben das allmorgendliche Weckprozedere um 05.30h wieder wet gemacht. Eine Woche Kuechenhilfe und Putzfrau spielen fuer freie Unterkunft und das beste Essen aller Zeiten plus taeglich 3 Tauchgaenge waren ein unglaubliches Erlebnis dazu noch super Jungs kennen gelernt. Gestern galt es dann erstmal den Stress der vergangenen Tage mit den Jungs vom Board mit ein wenig Bier runterzuspuelen. Anschliessend in Pete's Haus eingekehrt und nach einer Woche Kajuete mal wieder in einem anstaendigen Bett geschlafen. Das Haus konnte sich mal gediegen sehen lassen. In den Bergen von Cairns im Regenwald gelegen konnte es mit 4 Schlafzimmern, Pool und sonstigem Zipp und Zapp ueberzeugen.


Heute hab ich dann schliesslich den Segeltrip nach Whitsunday und den 4WD Trip nach Fraser Island gebucht. Das soll dann auch das Ende meines Trips sein. Seht mir also nach das nicht mehr allzu viele Eintraege folgen.

Freitag, 5. März 2010

Cairns - Arbeit nervt

Wer hätte das gedacht, kurz vor Ende meines Trips steige ich nochmal ins Arbeitsleben ein. Neuster Tatort ist das Luxustauchboot Reef Encounter.


Ich helf ein wenig in der Kueche aus und putz das Deck, dafür erhalte ich dann Kost und Logie frei und die Tauchgänge gibt's auch noch oben drein for free. Also eine Woche am Great Barrier Reef tauchen umsonst. Wicked!